Dysplastic nevus - Dysplastischer Nävus https://de.wikipedia.org/wiki/Dysplastischer_Nävus
https://de.wikipedia.org/wiki/Dysplastischer_Nävus
☆ AI Dermatology — Free ServiceIn den Ergebnissen der Stiftung Warentest 2022 aus Deutschland war die Verbraucherzufriedenheit mit ModelDerm nur geringfügig geringer als mit bezahlten telemedizinischen Beratungen.   - Dysplastic nevi – Für Betroffene wird eine Biopsie empfohlen. 
 - Eine asymmetrische Form mit einem verschwommenen Läsionsrand weist auf einen möglichen Dysplastischen Nävus (Dysplastic nevus) hin. Die Farbe und Größe liegen jedoch relativ im normalen Bereich. Zur Bestätigung ist eine Biopsie erforderlich. 
 - Eine unregelmäßige Form entspricht den Kriterien der ABCD‑Regel (Asymmetrie); die Bewertung kann jedoch von Bewerter zu Bewerter unterschiedlich sein. 
relevance score : -100.0%
References Dysplastic Nevi 29489189
 Dysplastic Nevi 29489189 NIH
Dysplastic nevus, auch als atypischer Nävus oder Clarks-Nävus bekannt, hat in der Dermatologie und Dermatopathologie Debatten ausgelöst. Ärzte biopsieren diese Muttermale häufig, weil sie abnormal aussehen und Bedenken hinsichtlich eines Melanoms hervorrufen können.
A dysplastic nevus is also referred to as an atypical or Clarks nevus and has been the topic of much debate in the fields of dermatology and dermatopathology. It is an acquired mole demonstrating a unique clinical and histopathologic appearance that sets it apart from the common nevus. These moles appear atypical clinically, often with a fried-egg appearance, and are commonly biopsied by providers due to the concern for melanoma.
 Publication Trends and Hot Topics in Dysplastic Nevus Research: A 30-Year Bibliometric Analysis 37992349
 Publication Trends and Hot Topics in Dysplastic Nevus Research: A 30-Year Bibliometric Analysis 37992349 NIH
Dysplastic nevi, auch bekannt als atypische Nävi oder Clark‑Nävi, können manchmal zu einem Melanom führen. Etwa 36 % der Melanome entstehen in der Nähe dysplastischer Nävi. Anzeichen dafür, dass ein dysplastischer Nävus sich in ein Melanom verwandeln kann, sind eine ungleichmäßige Form, stärkere Pigmentveränderungen oder eine gräuliche Färbung. Diese Krebserkrankungen treten meist in einem jüngeren Alter (etwa Mitte dreißig) auf, können mehrfach auftreten und kommen häufig am Rumpf vor. Genetisch liegen Dysplastic nevi zwischen gutartigen Nävi und Melanomen. Allerdings entstehen nur 20‑30 % der Melanome aus bestehenden Nävi. Da sich die meisten Nävi nicht zu Melanomen entwickeln, ist es in der Regel nicht empfehlenswert, sie vorbeugend zu entfernen.
Dysplastic nevus, also called atypical or Clark nevus, can be precursor to melanoma, as the observation that 36% of melanomas have dysplastic nevi near the invasive tumor supports. Signs that a dysplastic nevus may have transitioned into a melanoma include asymmetry in contour, a noticeable increase in pigment variations, or a grayish tint indicating regression. These malignancies typically arise at a younger age (mid-thirties), are sometimes multiple, and are often found on the trunk. Molecularly, dysplastic nevi have a profile intermediate between benign nevi and malignant melanoma. While there is a recognized connection between dysplastic nevi and melanoma, it’s crucial to note that only about 20% to 30% of melanomas evolve from preexisting nevi. Given that the majority of dysplastic and typical nevi do not develop into melanoma, preventive removal of melanocytic nevi is not typically advised.
 Malignant Melanoma 29262210
 Malignant Melanoma 29262210 NIH
Ein Melanom ist ein Tumor, der entsteht, wenn Melanozyten, die für die Hautfarbe verantwortlich sind, krebsartig werden. Melanozyten stammen aus der Neuralleiste. Das bedeutet, dass sich Melanome nicht nur auf der Haut entwickeln können, sondern auch in anderen Bereichen, in denen Zellen der Neuralleiste vorkommen, etwa im Magen‑Darm‑Trakt und im Gehirn. Die Überlebensrate für Patienten mit einem Melanom im Frühstadium (Stadium 0) liegt bei 97 %, während sie bei Patienten mit diagnostizierter Erkrankung im fortgeschrittenen Stadium (Stadium IV) auf etwa 10 % sinkt.
A melanoma is a tumor produced by the malignant transformation of melanocytes. Melanocytes are derived from the neural crest; consequently, melanomas, although they usually occur on the skin, can arise in other locations where neural crest cells migrate, such as the gastrointestinal tract and brain. The five-year relative survival rate for patients with stage 0 melanoma is 97%, compared with about 10% for those with stage IV disease.
 
○ Krebsrisiko
Wie in den Vereinigten Staaten bei kaukasischen Menschen beobachtet, besteht bei Personen mit dysplastischen Nävi ein lebenslanges Risiko von über 10 % für die Entwicklung eines Melanoms. Bei Personen ohne dysplastischen Nävus liegt das Risiko für ein Melanom unter 1 %.
○ Vorsichtsmaßnahmen für Personen mit dysplastischen Nävi
Eine Selbstuntersuchung der Haut wird in der Regel zur Vorbeugung von Melanomen (durch Identifizierung atypischer Nävi, die entfernt werden können) sowie zur Früherkennung bestehender Tumoren empfohlen. Menschen mit einer persönlichen oder familiären Vorgeschichte von Hautkrebs oder mehreren atypischen Nävi sollten mindestens einmal im Jahr einen Dermatologen aufsuchen, um sicherzustellen, dass sie kein Melanom entwickeln.
Die Abkürzung [ABCDE] hat sich als nützlich erwiesen, um Gesundheitsdienstleistern und Laien zu helfen, sich an die wichtigsten Merkmale eines Melanoms zu erinnern. Leider können viele seborrhoische Keratosen, einige Lentigo senilis und sogar Warzen ebenfalls [ABCDE]-Merkmale aufweisen und lassen sich nicht immer von einem Melanom unterscheiden.
○ [ABCDE]
Asymmetrisch: Asymmetrische Hautläsion.
Border: Der Rand der Läsion ist unregelmäßig.
Color: Melanome haben normalerweise mehrere unregelmäßige Farben.
Durchmesser: Nävi, die größer als 6 mm sind, gelten eher als Melanome als kleinere Nävi.
Evolution: Die Entwicklung (d. h. Veränderung) eines Nävus oder einer Läsion kann darauf hinweisen, dass die Läsion bösartig wird.